St.Hildegardis-Apotheke Gernsheim

Seit dem Jahr 1700 steht die St. Hildegardis-Apotheke für Vertrauen, Kompetenz und persönlichen Service. Geleitet von Johannes Baumgartner, einem erfahrenen Fachapotheker für Offizinpharmazie und Hausapotheke, bieten wir eine umfassende pharmazeutische Versorgung.

Gernsheim, einst ein römisches Kastell, hatte schon um das Jahr 1700 eine Apotheke.

Die Apotheker der St.Hildegardis-Apotheke:

Friedrich Christian Dillenius, Johann Jacob Veth, Franz Anton Joseph Hoenel (vor 1715 / hier sind die Daten nicht mehr zweifelsfrei nachzuweisen)

1715 – 1725 Johannes Heinrich Hölcken

1725 – 1788 Johann Gottfried Vanselow

1788 – 1794 Josef Steinmayer

1794 – 1814 Ludwig Weckerle

1814 – 1827 Ludwig Lorenz Fröhlig

1827 – 1833 Georg Heinzerling

1833 – 1835 Georg Walter

1835 – 1837 Maximilian Poehn

1837 – 1854 Josef Conrad (Vater)

1854 – 1857 Friedrich Ferdinand Conrad (Sohn)

1858 – 1891 Friedrich Sartorius

1891 – 1920 Heinrich Janson

1920 – 1936 Jakob Herte

1936 – 1950 Richard Baumgartner (Großvater von Johannes Baumgartner)

1950 – 1962 Anton Werr

1962 – 1988 Peter Baumgartner (Vater von Johannes Baumgartner

1988 – 1999 Erika Speckhardt

2000 – bis heute Johannes Baumgartner

1967 - Gründung der "Apotheke am Stadthaus" duch Apothekerin Klara Maria Brenk (geb. Baumgartner / Tante von Johannes Baumgartner)

1994 - Neueröffnung und Umzug der "Stadt Apotheke" in die Wallstraße 9 am 17.Dezember

2010 - Übernahme der "Stadt Apotheke" durch Johannes Baumgartner, die 1967 als "Apotheke am Stadthaus" von Klara Maria Brenk gegründet wurde.

2022 - Fusion und Umzug in das Ärztehaus im neuen Zentrum von Gernsheim.

Hildegard von Bingen (* um 1098; † 17. September 1179 im Kloster Rupertsberg bei Bingen) war Benediktinerin (ab 1136 Äbtissin) und gilt als erste, aber nicht typische Vertreterin der deutschen Mystik des Mittelalters. Ihre Werke befassen sich mit Religion, Medizin, Musik, Ethik und Kosmologie. Ein umfangreicher Briefwechsel mit auch harschen Ermahnungen gegenüber selbst hochgestellten Zeitgenossen und Berichte über weite Seelsorgereisen einschließlich öffentlicher Predigttätigkeit ist erhalten geblieben. Dass dies einer Frau in der mittelalterlichen Gesellschaft möglich war, lässt sich dadurch erklären, dass ihr prophetisches Selbstverständnis von ihrer Umwelt geteilt wurde. Ihre Reliquien werden in Eibingen aufbewahrt.